In der Kreis-Politik geht es am Montag (23.06.) unter anderem um einen möglichen Neubau eines Nebengebäudes an der Astrid-Lindgren-Schule in Lemgo.
Die Förderschule braucht laut Verwaltung mehr Platz, weil die Schülerzahlen anders als noch vor zwei Jahren erwartet weiter ansteigen.
Aktuell besuchen schon 17 Schülerinnen und Schüler mehr die ALS, als sie eigentlich Platz hat. Deshalb wurden auf dem Gelände schon Container als Zwischenlösung aufgebaut.
Sie soll künftig einen Neubau ersetzen, der unter anderem Platz für drei Klassenzimmer samt Gruppenräumen haben wird.
Die Kosten liegen bei etwa 2,1 Millionen Euro, heißt es in der Beschlussvorlage für die Kreisausschusssitzung.
Damit wäre dieser Plan günstiger als der zuvor schon mal angedachte Anbau am bestehenden Schulgebäude.
Die Schule hatte vor gut drei Jahren einen Neubau bezogen, der sich schnell als zu klein herausstellte.