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Judith Brentrup
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Berlin | Sondersendungen interessieren trotz lauen Sommerabends

Am heißen Sonntag änderten ARD, ZDF und RTL kurzfristig ihr Abendprogramm, um über die US-Angriffe auf Atomanlagen im Iran zu berichten.

Carlos Barria/Reuters Pool via AP/dpa | US-Präsident Donald Trump spricht im Weißen Haus in Washington, nachdem das US-Militär iranische Nuklear- und Militäranlagen angegriffen hat.

Carlos Barria/Reuters Pool via AP/dpa | US-Präsident Donald Trump spricht im Weißen Haus in Washington, nachdem das US-Militär iranische Nuklear- und Militäranlagen angegriffen hat.

Oliver Feist/rbb/dpa | «Polizeiruf 110»: Die Kommissare Vincent Ross (André Kaczmarczyk, rechts), Alexandra Luschke (Gisa Flake, links) und Wiktor Krol (Klaudiusz Kaufmann, Mitte).

Oliver Feist/rbb/dpa | «Polizeiruf 110»: Die Kommissare Vincent Ross (André Kaczmarczyk, rechts), Alexandra Luschke (Gisa Flake, links) und Wiktor Krol (Klaudiusz Kaufmann, Mitte).

Fernsehen

Berlin (dpa) - Nach dem Angriff der USA auf Atomanlagen im Iran haben große TV-Sender am Sonntagabend ihr Programm geändert und Sondersendungen ins Programm gehoben. Das stieß trotz warmen Wetters auf einiges Interesse. 

Den 15-minütigen «Brennpunkt: Krieg zwischen Israel und Iran - USA greifen ein» ab 20.15 Uhr im Ersten verfolgten im Schnitt 6,81 Millionen Menschen (31,3 Prozent Marktanteil). Beim anschließenden RBB-Krimi ab 20.30 Uhr (statt 20.15 Uhr) blieben 6,05 Millionen dran (28,8 Prozent). 

Der «Polizeiruf 110: Spiel gegen den Ball» mit den Ermittlern Ross und Luschke (André Kaczmarczyk und Gisa Flake) sowie Wiktor Krol (Klaudiusz Kaufmann) vom deutsch-polnischen Kommissariat in Swiecko war der letzte neue ARD-Sonntagskrimi vor der Sommerpause, die bis Mitte September dauern soll.

Das ZDF strahlte von 19.10 Uhr bis 19.25 Uhr das «ZDF spezial - Eskalation in Nahost - USA greift Iran an» aus - das schauten sich 3,05 Millionen an (18,1 Prozent). RTL zeigte um 20.15 Uhr das 15-minütige «Aktuell Spezial: Trump macht ernst - USA greifen Iran an» - das sahen im Schnitt 800.000 Leute (3,7 Prozent).

© dpa-infocom, dpa:250623-930-704784/1